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c-base logbuch

The Hive auf dem 34c3 – Kunst und Schönheit

Eine soziale Plastik im digitalen Zeitalter

Die Theorie der „Sozialen Plastik“ besagt, dass jeder Mensch durch kreatives Handeln zum Wohl der Gemeinschaft beitragen und dadurch gestaltend auf die Gesellschaft einwirken kann. Dieser erweiterte Kunstbegriff (nach Beuys) ist nicht beschränkt auf die Schöpfung eines Kunstwerks, zum Beispiel eines Songs oder eines Romans. Vielmehr ist man künstlerisch tätig, wenn mensch einen Organismus schafft, in dem sich gemeinschaftlich Gesellschaft gestalten lässt.

Dieser Idee eines anthropologischen Kunstbegriff folgt „The Hive“, indem seine Struktur eine Organisationsform aus dem Tierreich nachahmt, nämlich die Wabe. Die Wabe ist eine Zelle aus flächig angeordneten hexagonalen Hohlräumen. Im engeren Sinne  versteht man darunter von Honigbienen geformte Teile ihres Nests, die zur Aufzucht der Brut und zur Speicherung der Nahrung dienen. Also den essentiellen Notwendigkeiten unserer Existenz.

Element und Inspiration

Das zentrale Element der Installation war bewusst angelehnt an künstlerische Interpretationen urbaner Architektur mittels Schiffscontainern. Die globale Industrie kennt verschiedene Arten von massenhaft vorhandenen Standard-Logistik-elementen, aus dem Markt der Möglichkeiten wählten wir die “kleine Schwester” des Schiffscontainers – die DB-Gitterbox.

Als Inspiration für die soziale Struktur diente uns das Volk der Bienen. Im englischen Sprachraum benutzt man das Wort “industrious” um ihren Charakter zu beschreiben, in der mitteleuropäischen Mythologie, Kultur und Literatur gelten die Bienen als “fleissige Arbeiter/innen”.

Element und Inspiration führten zum inhaltlichen Kern des HIVE: “digital fabrication”, und bezog  sich auf alle Maschinen, Prozesse und Menschen, die digitale Daten nehmen und automatisiert in Materie umwandeln oder Materie modifizieren, also den Übergang zwischen virtueller Realität und physischer Realität in Automatenform darstellen.

34c3 – Welcome to THE HIVE!

Der HIVE auf dem Kongress bot 11 Waben und setzte als visuelle Orientierung für alle Lebensformen die c-base Subantenne (Fernsehturm 1 : 42) als Ikone an zentraler Stelle. Die Subantenne steht für den Gedanken die c-base an einer anderen Stelle temporär zu etablieren. Auf diese Weise wird eine symbolische Funkverbindung mit der Hauptantenne der c-base auf dem Alexanderplatz in Berlin aufgenommen. Genau wie die große c-base in Berlin ist auch the HIVE in Leipzig ein Angebot an andere Assemblies und Projekte anzudocken und so ein Teil des Organismus zu werden.

Die Gleichförmigkeit der Wabenstruktur signalisiert: Wir sind alle gleich! Du bist herzlich willkommen! Werde Teil der Wabe. Bevölkere den HIVE! Bringe deine Automaten mit! Nimm nahrhafte Tee- und Hopfengetränke aus Flaschen zu dir. Sei Cyber-Kompetenzzentrum. Bring deine Brut!

Theorie und Praxis

Soweit die Theorie. In der Praxis waren Hürden zu überwinden. Unsere Frage im Konzept lautete: „Was ist die größte Struktur, die wir für den Kongress bauen können?“

Der Aufbau startete bereits am 18.12., der Abbau ging bis zum 04.01.

 

Die Antwort erforderte entsprechende Aktionen in nie dagewesener Größenordnung: 288 Gitterboxen und 90 Europaletten organisieren, von Berlin nach Leipzig (und zurück) transportieren mit insgesamt 7 LKW-Fahrten (und 4 Transporter-Fahrten), dann mit insgesamt 46 (bekannten) Engeln sowie einer unbekannten Dunkelziffer ehrenamtlicher Helfer aufbauen.

Die Erdung der Gitterboxen war eine Herausforderung für alle Beteiligten und brachte das Projekt mehrfach fast zum Scheitern. Die Gitterboxen mussten, präzise ausgerichtet, noch miteinander verspannt werden. Dekorative Elemente aus dehnbaren Stoff und LEDs wurden installiert.

Die Bewohner des HIVE

Im HIVE dockten diese Assemblies an: 3D Printing Berlin, C-Hack, C3po, FAU FabLab, FabLab Nuremberg, GoeffelRip, Nad-lounge, Nerd2Nerd, RaumZeitLabor, XHain, die Geheimorga sowie eine unbekannte Dunkelziffer weiterer Assemblies an, die ihre Anwesenheit nicht dokumentierten. Die HIVE stage wurde für eine Vielzahl von Präsentationen und Talks genutzt, dabei waren u.a.: Hive Stage Introduction – Intro Meeting, Infrastructure of Wikidata, Hacks/Hackers Meetup, WikiWat! Lain Marathon, How to turn museums into open data hubs, WikiTech, Introduction to Wikidata, Packaging in Nixpkgs – from zero to upstream in 60 minutes.

Zusätzlich zur HIVE-Stage gab es auch noch eine Konferenz-Wabe mit einem großen Konferenztisch für bis zu 14 Personen. In der HIVE Conference space fanden diverse MeetUps statt, u.A.: Tongue twisters (Zungenbrecher) Tiptoe  hacking,  Qutebrowser Maritime Hackers – Congress Maritime Hacker Meetup und das Child Growth Monitor Meetup Day 3

Bilder des HIVE fanden sich vielfach in online und Printmedien.

Fazit: Der HIVE bevölkerte sich ganz nach Wunsch, digitale Gemeinschaften bildeten sich stets neu, ob in meet-ups, den assemblies und weiteren projekten und nicht zuletzt: Der HIVE war social space mit Stil für alle.

 

Von der schönen Vergangenheit in eine noch schönere Zukunft

Als der Congress noch im HKP (Haus am Köllnischen Park) stattfand, etablierte die c-base die sogenannte „Kunst- und Schönheitsabteilung“ des c3. Heute ist der Kongress so groß geworden, dass eine einzelne Crew nicht für den gesamten Bereich“Kunst & Schönheit“ verantwortlich sein kann. THE HIVE war der Versuch, das Erbe des ersten Art & Beauty – Teams wieder aufleben zu lassen.

Dank an Alle, die dabei mitgeholfen haben, aus 288 Gitterboxen einen außerirdisch – sozialen Ort mit einer ganz eigenen Ästhetik zu formen, in dem spontan Gemeinschaft stattfand. Eine soziale Plastik im digitalen Zeitalter.

Links

Liebe Leute,

die Bühne ist gebucht, Mitmach-Aktionen sind geplant, LKWs mit Musik sind vorbestellt – und derzeit 50 Organisationen (Stand 5.9.2017) wollen mit Euch feiern und protestieren! Schnappt Euch Eure Freunde, Bekannten und Kolleg.innen und kommt mit uns am Samstag, 9. September 2017 nach Berlin zur Demo „Rettet die Grundrechte“. Mit uns könnt ihr Euch im Werfen von Überwachungskameras üben, es gibt einen Stand mit Cryptoparty und eine riesige Festtafel für politische Diskussionen. Eine ganze Demo freut sich auf Euch – vor allem: viele Menschen, die Freiheit statt Überwachung wollen und dafür etwas tun.

Demo „Rettet die Grundrechte“!
Samstag, 9. September 2017, ab 12 Uhr, Demozug um 14 Uhr
Berlin, Gendarmenmarkt
http://rettet-die-grundrechte.de/blog

c-base bei der „Social Heroes‘ Stage“ der Improbanden

Social Heros Stage Die Improbanden haben die c-base als ein soziales Projekt eingeladen. Auf der Bühne wird in Interviewform das Projekt vorgestellt, und dann gibt davon inspirierte Szenen der Improbanden.

Samstag, 14.01.2017 21:00

Galerie ZeitZone
Adalbertstr. 79, 10997 Berlin Kreuzberg

Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Ebenfalls mit dabei ist der AGBE – Perspectives for West Africa e.V.

Mehr Infos: http://improbanden.de/2017/01/social-heroes-stage-mit-agbe-und-c-base/

20 Jahre c-base auf dem Chaos Communication Camp

Die c-base feierte am 13. August 2015 den 20. Geburtstag direkt am Eröffnungstag.
Den Anfang machten e-punc, t. und macro mit einem 60 Minuten-Ritt durch die Geschichte der Station.

https://media.ccc.de/browse/conferences/camp2015/camp2015-6752-20_jahre_c-base.html#video

(Read the article)

Raumfahrtagentur von Schließung bedroht

Die Raumfahrtagentur, der Stattgarten und andere Projekte im ehemaligen Stadtbad Wedding sind akut von der Schließung bedroht.

Raumfahrtagentur-MAYDAY-kl

Wir erklären uns solidarisch mit den Raumfahrern, die ein wichtiger und unverzichtbarer Teil in der Hacker- und Makerspace-Kultur in Berlin sind und fordern das Bauamt, repektive den Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Ordnung, Carsten Spallek auf, eine Neuerteilung der Genehmigung unverzüglich in Angriff zu nehmen.

Dass das Stattbad als Eventlocation geschlossen wurde, ist gerechtfertigt. Es kann allerdings nicht sein, dass alle anderen Projekte, deren Brandschutzkonzepte keine Probleme darstellen nun von der Verdrängung bedroht sind.

Die Raumfahrtagentur mit ihrer technischen Infrastruktur und dem Co-Laboradio ist eine Institution der kreativen Kultur in Berlin und muss erhalten bleiben!

In Berlin entstand die Kultur der Hacker- und Makerspaces sehr frühzeitig. Hier fanden Software-Entwickler und Technikbegeisterte Orte, sich über Technologie auszutauschen, gemeinsam an Projekten zu arbeiten und sich dabei kennenzulernen. Berlin ist inzwischen ein Zentrum der Startup-Szene. Orte wie die Raumfahrtagentur bilden einen Kernpunkt für die Attraktivität der Stadt aus Sicht der Entwickler, denn nirgendwo gibt es ein so umfangreiches Angebot, um Kontakt zu Gleichgesinnten zu bekommen.

 

Crew der abgestürzten Raumstation c-base gibt technische Unterstützung für Kulturraumschiff

Am 5.9.2014 dockte ein persönliches Shuttle mit dem Ziel Hamburg von unserer äußeren Luftschleuse ab. 6 Crewmember waren unterwegs zu einer technischen Unterstützungsmission für das Kulturraumschiff MS Stubnitz [Website ms.stubnitz.com] in Hamburg.

photo by falque

Die MS Stubnitz im Trockendock

Das Kulturraumschiff MS Stubnitz ist ein ehemaliges Kühlschiff [wikipedia.org Stubnitz_(Schiff)], aus der Fischereiflotte der DDR. Es beherbergt seit 1992 eine Crew von Freiwilligen, die mit diesem Schiff Kultur und Kunst in die Seehäfen des Nord- und Ostseeraums bringen.

Als voll zugelassenes Seeschiff für unbegrenzte internationale Fahrt muss die Stubnitz alle 5 Jahre ihre Klasse erneuern (quasi „Schiffstüv“). Teil dieser amtlichen Untersuchung ist eine Begutachtung des Zustands der Hülle, welche nur in einem Trockendock erfolgen kann. Die durch das Trockendock und die Klassenerneurung entstehenden Kosten konnten nur teilweise durch Rücklagen aufgefangen werden, für den anderen Teil der enstehenden Kosten gibt es eine bedrohliche Kostendeckungslücke, die nur durch ein Crowdfunding abgedeckt werden kann.

Selbstverständlich muss sich das Kulturraumschiff in dieser finanziellen Situation auf freiwillige Helfer verlassen, weil das Personal für solche Arbeiten nicht bezahlt werden kann. Die Crew aus der c-base traf Freitagabend ein und begann Samstag morgen vor Sonnenaufgang mit der ersten Arbeitsschicht. Im Trockendock werden auch die Ankerketten untersucht, weshalb die Ankerketten vollständig im Trockendock ausgebreitet waren. Dieser Umstand bot die Chance den Kettenkasten (Aufbewahrungsschacht für die Ankerketten) zu reinigen, denn dort hatte sich über das letzte Jahrzehnt eine mehrere Kubikmeter große Menge Schlamm angesammelt. Dieser Schlamm bestand aus Seewasser, Meeresboden, Rost, Eisenstaub und Schmierfett der Ankerwinde.

spezialle c-base EVA Overalls wurden für diese schmutzige Mission erzeugt.

spezialle c-base EVA Overalls wurden für diese schmutzige Mission erzeugt.

Aufgrund der besonderen Enge des Kettenkastens im Bauch des Schiffs konnte hier nur mit Muskelkraft gearbeitet werden. Nur mittels spezieller Schutzkleidung war es möglich diese Mengen an Schmutz mittels Eimern über eine Höhendistanz von 5 Metern dort rauszuhiefen und über eine enge Treppe zu tragen. Dabei stellten wir fest, dass die Holzbohlen, auf denen die Ankerketten lagern, teilweise zerbrochen waren. Aus den an Bord befindlichen Holzmengen konnte unsere Crew entsprechende Mengen an Bongossi-Tropenholz entnehmen und mittels einer Tischkreissäge, die elektrisch vorher instand gesetzt werden musste, die Bohlen ablängen. Das Tropenholz ist an dieser Stelle technisch notwendig, weil es nass nicht verrottet und die tonnenschwere Stahlketten in dieser anspruchsvollen chemischen Umgebung jahrelang tragen kann.

Der Backbord Kettenkasten von oben mit Crewmember

Der Backbord Kettenkasten von oben mit Crewmember

Samstag abend übernahm ein Teil unserer Crew eine Schicht an der Außenhaut und entfernte Rost und Farbe mittels einer 500 bar Hochdruckanlage, die Wasser gepulst auf die Außenhaut schiesst. Obwohl wir alle keine Höhenangst haben, waren die hydraulischen Steiger nicht auf den Rückstoß der 500 bar Anlage ausgelegt und so wurde es ein Rodeoritt im Trockendock, bei dem wir alle plötzlich doch wieder Höhenangst hatten.

Sonntag morgen vor Sonnenaufgang (06:00!!!) gingen die Arbeiten an der Außenhülle weiter, paralell auf zwei Steigern wurde gestrichen und gespottet, also Rostblasen und Risse mit der 500 bar-Anlage punktbehandelt, um einen sauberen Haftgrund für die Farbe zu schaffen (oder anders ausgedrückt: man schiesst sich einen Haufen Farbsplitter ins Gesicht und hält dabei gefühlte 10kg in den Händen).

zwei Crewmember auf einem Steiger an der Backbord-Bordwand der Stubnitz

zwei Crewmember auf einem Steiger an der Backbord-Bordwand der Stubnitz

Die Außenmission wurde am Nachmittag auf dem Vordeck der Stubnitz abgeschlossen, um anlässlich des Geburtstags von Ihmis-Suski eine Flasche Champagner zu köpfen (ja, wortwörtlich…). Die Crew begab sich kurz darauf wieder in das persönliche Shuttle und begab sich zurück zur Raumstation.

Nachtrag: Am 13.9.2014 verließ das Kulturraumschiff MS Stubnitz das Trockendock und liegt nun wieder am Kai im Baakenhöft in Hamburg.
Gleichzeitig erreichte uns die Nachricht, dass die Klassenerneuerung erfolgreich war und die MS Stubnitz wieder für 5 Jahre ein vollständig zugelassenes internationale Seeschiff ist, also ein weiterer Betrieb wie bisher möglich ist. Als letzte Aufgabe gilt es nun noch für das Crowdfunding genug Unterstützer zu finden.

Aufruf:Die Crew der Stubnitz und die teilnehmden c-basecrewmember bitten euch herzlich, euch am Crowdfunding [startnext.de/stubnitz-voll-voraus] zu beteiligen, um einen weiteren Betrieb des Kulturraumschiffs Stubnitz zu ermöglichen.

Freiheit statt Angst 30. August 2014

Die c-base ist wieder mit dabei:

Am 30. August 2014 um 14 Uhr vor dem Brandenburger Tor in Berlin.

Stoppt den Überwachungswahn!

Die  grenzenlose Überwachung ist Realität. Die Snowden-Enthüllungen belegen:  Geheimdienste und Unternehmen treten unsere Rechte mit Füßen und sind dabei an Dreistigkeit nicht zu überbieten. Sie dringen in die letzten und intimsten Winkel unserer Privatsphäre vor. Mit Verlaub, es reicht!

Wer überwacht wird, ist nicht frei!

Neue Überwachungsgesetze und Kontrolltechnologien zerstören unsere Freiheit und Selbstbestimmung. Demokratie lebt durch angstfreie Meinungsäußerung  und überwachungsfreie Rückzugsräume. Diese zu verteidigen liegt in der Verantwortung von uns allen!

Aufstehen statt Aussitzen!

Derweil übt sich unsere Bundesregierung in stoischer Untätigkeit. Sie ist im Begriff unsere Grundrechte aufzugeben, aber so leicht lassen wir Merkel und Co. mit ihrer Strategie des Aussitzens nicht davon kommen. Deshalb stehen  wir gemeinsam auf, um die grenzenlose Überwachung endlich zu beenden!

Wir  wollen eine freie, demokratische und offene Gesellschaft. Wir wollen Solidarität statt Misstrauen. Wir wollen freie Gedanken statt Selbstzensur. Wir wollen mehr Mut und Engagement statt Ohnmacht und Resignation. Wir brauchen Freiheit statt Angst. Wir brauchen Euch!

Am 30. August 2014 um 14 Uhr vor dem Brandenburger Tor in Berlin.

freiheitstattangst.de

30C3 Congress Stream – No Nerd Left Behind

30c3Congress everywhere: 30C3: 30th Chaos Communication Congress aus Hamburg live übertragen in der c-base

Die Vorträge gibt es im Stream per Beamer in der Mainhall und zusätzlich wird es voraussichtlich ab und zu eine Live-Schaltung zum Stand der c-base vor Ort geben. Eintritt ist wie immer frei.

Startzeiten c-base:
Freitag, 27.12. ab 12:30 Uhr
Samstag, 28.12. ab 11:15 Uhr
Sonntag, 29.12. ab 11:15 Uhr
Montag,  30.12. ab 11:15 Uhr

Auf euer zahlreiches Erscheinen freuen wir uns. Und bringt Freunde mit!

EVA 30C3 – Mit Siri nach Hamburg

siri-sonde
Zum 30. Chaos Communication Congress werden wieder einige member nach Hamburg fahren. Mit im Gepäck ist die mtc & erstmalig unser Siri-Sonde. Bitte tragt Euch in’s Congress-Wiki ein und verknüpft das mit der Seite unserer Assembly:

https://events.ccc.de/congress/2013/wiki/Assembly:C-base

c-base hebt ab CNAME high as a kite

An eben jener Stelle, an der Orville Wright vor über hundert Jahren in die Luft ging, fliegen jetzt Batman-compatible high-tech Nerdspielzeuge am Himmel umher…

Bei den gesichteten Objecten scheint es sich um vier-adrig-kabelgebundene Drachen zu handeln, die sich vermutlich aus einem D&D-RPG ungefragt in eine unserer Realitäten gerendert haben.

C-Kites oder (c-ites?), so die vorläufige Bezeichnung, erfreuen sich in der memberschaft wachsender Begeisterung und werden regelmäßig sonntags nachmittags und bei entsprechenden metereologischen Bedingungen auch spontan ausgeflogen.

Folgt @cbase_kite_info – da zwitschern verstörte Spatzen von den Dächern, was so passiert.

Nerds – tagsüber – draussen – ohne Internet – BEIM SPORT!!!! – Wahnsinn!

Weitere Infos auf der internen (oder wahrscheinlich bald einer eigenen) Liste

nützliche links:
http://www.openstreetmap.org/?lat=52.4767541885376&lon=13.3956384658813&zoom=16

http://wind.met.fu-berlin.de/wind/main.php?lId=600

http://www.lindloff.com/netbsd/netbsd-dns.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Lilienthal

http://www.tempelhoferfreiheit.de

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