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c-base logbuch

Hoch über unseren Köpfen

Hoch über unseren Köpfen

Der erhöhte member-Bereich, die HE1 (kurz für HochEbene), liebevoll auch „HEeinc“ (sprich Heinz) genannt, hat eine lange Geschichte des Wandels hinter sich. Als vor etwa drei Jahren die stählerne Träger, die die Hochebene tragen, errichtet wurde, bezog als erstes crewmember carc_ti samt seines VJ-Equipmemts das Modul. Schon nach wenigen Monaten hatte carc_ti mit seinen Werkzeugen die gesamte Hochebene belegt und als der Ruhm, das Auftragsvolumen und der Mehrbedarf an Platz noch weiter wuchs, packte carc_ti schliesslich seine Sachen und die Hochebene wurde frei für neue Ideen.

So kam es, dass sich dort die Freunde des internetionalen Worm-Wettstreites ansiedelten. Worms ist ein taktisches, rundenbasiertes Multiplayer Computerspiel, das es ob seiner grossen Beliebtheit in der memberschaft der c-base der offiziellen Stationssportarten geschafft hat. In unregelmässigen Abständen werden auf der c-base die offiziellen WormsOpen ausgetragen. Die am weitesten verbreitete Version des Spieles auf der Raumstation ist Worms Armageddon. Jeder Spieler führt ein Team aus maximal acht Würmern mit dem Ziel, sämtliche gegnerischen Würmer auszuschalten. Worms ermöglicht den Single-Player-Modus gegen den Computer, das Spiel über ein Netzwerk und das Internet sowie das gleichzeitige Spiel mehrer Spieler vor einem Computer.

Jeder Spieler kann pro Runde einen Wurm bewegen und mit diesem eine Waffe einsetzen oder ein Sonderaktion wie teleportieren oder graben ausführen. Der Wurm kennt Waffen wie Bazooka, Flinte oder Maschinengewehr, aber auch skurile Waffen wie explodierende Schafe, Heilige Granaten und Maulwuf- oder Bananenbomben. Einen besonderen Reiz des Spieles bietet die Möglichkeit, selbst erstellte Spielkarten (Maps) einzubinden und seinen Freunden in aller Welt zum Spielen zur Verfügung zu stellen.

HE1_monitore

Worms- und O-Game Trainingsmodule auf der HE1

Seit einigen Monaten erfreut sich ein weiteres Multi-Player-Spiel grosser Beliebtheit unter den Hochebenen-Bewohnern – O-Game. Dabei handelt es sich um ein Browserspiel, in dem die Spieler friedlich oder kriegerisch ihre Imperien aufbauen und sich mit anderen Spielern zu Allianzen zusammenschliessen.

HE1_monitore_front

Keep out of Working Range

Die geheimen Labore des ProfeCor Kirsch

Tief im Bauch der c-base, jenseits der Nerdarea, dort, wo sich nur selten nicht Eingeweihte einfinden, passieren unglaubliche und grossartige Dinge. An jenem Ort, der in crew-Kreisen als (social) construction bekannt ist, hat ProfeCor Kirsch vor vielen Monaten als Nachfolger des nun in der Schweiz lebend- und arbeitenden c-base constructioneers meec_ta sein Labor eingerichtet. Auf sein Konto gehen zahlreiche kleine aber feine Verschönerungsmassnahmen der vergangenen Monate.

So hat sich Kirsch u.a. um die Neugestaltung des Weltenbau-Labors gekümmert und die Stationstüren mit ihrer nun einem Raumschiff angemessenen Oberflächengestaltung versehen. Ebenfalls aus Kirschs Laboren stammen zahlreiche Artefakte und Zeugnisse fremder Kulturen und Lebensformen, die sich in unterschiedlichsten Ecken und Rundungen der Raumstation materialisiert haben.

ein_geschoepf_aus_profecor_kirschs_laboren.png kirsch_construct.png

Geschöpfe aus den Laboren des ProfeCors

Das neueste Projekt, das er in Zusammenarbeit mit brain in Angriff genommen hat, ist die Umgestaltung der Nerdarea. Dort, wo noch vor wenigen Monaten zum Ärgernis vieler ungezählte Monitore die Wände zierten, wurden nun die erste Module der Aussenhülle der Raumstation rekonstruiert. Neben Rouge, dem Nerdarea-Mpeg-Beschallungsmodul, blinkt und leuchtet es. Noch ist nicht ganz klar, welche Botschaft uns die stetigigen Leuchtsignale übermitteln wollen, aber das wird sich sicher noch erschliessen, wenn der Ausbau und die Rekonstruktion des carbon space Nerdarea weiter voranschreitet.

In diesem Sinne: KEEP GOING – KEEP RECONSTRUCTIONEERING!

Ein Hoch auf die unermüdlichen Stationsaktivisten!

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Die HE 1 schwebt

Die Hochebene 1 – kurz HE 1 – befindet sich oberhalb der Treppe in das Unterdeck und „schwebt“ gewissermassen über dem Weltenbaulabor. Die HE 1 ist ein beliebter Sammelplatz für Anhänger verschiedenster Internet- und Netzwerkspiele und schon seit längerem wurde dort der fehlende Platz für Laptop-Arbeitsplätze bemängelt.
Diese Problem wurde nun angegangen. Zwei der fest installierten Rechner auf der HE 1 wurden unter der Decke angebracht und zwei von ihren Gehäusen befreiten TFT-Monitore schweben an Drahtseilen befestigt in Gesichtshöhe des jeweiligen Anwenders, um so Platz auf dem Arbeitstisch zu schaffen. Das Ergebnis: dort, wo zuvor allenfalls zwei Leute mit ihren Laptops bequem sitzen konnten, finden nun problemlos sechs mobile Einheiten Platz.

Das neue Gesicht des Weltenbaulabors

Die Artefactbar ist geschlossen und der Raum unter der Treppe in die Unterdecks ist wieder frei. Das Weltenbaulabor hat sich zu einer gemütlichen und räumlich grosszügigen Sofaecke entwickelt. Es gibt dort LAN-Anschlüsse und mit etwas Glück auch W-LAN Zugang. Feste Rechner sind dort bis jetzt noch nicht eingerichtet worden. Dennoch wird das Weltenbaulabor schon jetzt vereinzelt von Projekt- und Arbeitsgruppen für Besprechungen und Workshops genutzt.

3D-Aktivisten Wochenende

Unsere heldenhafte 3D-Crew will durch ihren Arbeitseinsatz hochsummige Spendengelder bei Metaversum aquierieren. Um dieses Projekt zum Erfolg zu führen und die unermüdliche Crew zu unterstützen ist für das Wochenende des 6. und 7. Oktobers ist ein Aktivistenwochenden angedacht.

Es werden noch dringend Modeler (Cinema4d) und/oder Texturierer (Photoshop und ähnliche Programme) gesucht. Wir suchen also Leute die Bildbearbeitung in 2D und 3D beherrschen, das ist aber keine zwingende Vorraussetzung.

Ausserdem brauchen wir Leute, die die Bar ab 11 Uhr morgens, betreuen, Kuchen backen, Essen machen, anfeuern, motivieren usw. usf., sprich gesucht werden Barcrewhelden die auch am besten noch Kochen können. Pottkieker vor! Kommt zahlreich!!!

technical contact: mars

coordinating contact: c_atc

Soundlab-Reconstructioneering

Das Soundlab – der Kreativ-Space für Musiker und Soundconstruteure bzw. -ingeneure der c-base mit angeschlossenem Proberaum – bedarf schon seit längerem einer Generalüberholung. Der Umbau wird forciert! Teile das Soundlabs wurden bereits evakuiert.

Nach wie vor muss eine funktionierende Lüftung her. Diese Aufgabe hat oberste Priorität. Die Räume sollen umorganisiert werden. Der Proberaum wird in den vorderen Bereich verlegt, Regie und Studio ziehen nach hinten. Am Sonntag, dem 14. Oktober wird ein Meeting stattfinden, um den Bedarf und die Möglichkeiten klären. Alle Interessierten sind eingeladen und aufgerufen, sich zu beteiligen.

brücce ist jetzt c-lab – c-noc ist jetzt brücce

Am vergangenen Wochenende zog der Vorstand in die Räume, die bislang als noc genutzt wurden, um und das c-noc zog in die brücce um. Diese Veränderung ist Teil der aktuellen Raumoptimierungsmission.

Das ehemalige c-noc ist jetzt vorstandsraum (brücce). Nur die Vorstandsmitglieder haben Schlüssel zu dem raum. Der serverraum ist von aussen mit entsprechendem Schlüssel zugänglich.

Es wird allgemein als gut empfunden, dass Veränderungen passieren, allerdings wird nicht ausreichende bzw. zu kurzfristige Kommunikation bemängelt !!!

Dieses Thema wurde auf dem circle am 1. Oktober heiss diskutiert. Es wurde geflamed, geraucht, gehustet, Schuld zugesprochen, akzeptiert und zurückgewiesen.

culture ~ communication ~ cellulose

In den Zeiten der akuten Finanzkrise wurde dieses digitale logbuch der c-base eingerichtet, um auf unsere Situation aufmerksam zu machen. Das logbuch wird leider nur von wenigen gepflegt und vermutlich auch nur von wenigen gelesen. Daher haben wir uns entschlossen, die besten Artikel des logbuchs werden nun monatlich auch in analoger Form verfügbar sein. Die erste Ausgabe des c-base-logbuch auf Papier ist seit Montag verfügbar.

An jedem letzten Sonntag im Monat ab 15:00 trifft sich die Redaktion, um das Analog-Logbuch fertig zu stellen. Jeder ist herzlich dazu eingeladen. Darüber hinaus findet einmal im Monat ein Koordinationstreffen statt. Termine dazu werden gesondert bekannt gegeben.

Die erste Ausgabe des Analogdokuments wurde mit einem bösen bösen kommerziellen Satzprogramm erstellt. Es wird für Zukunft angestrebt, dieses mit dem Open Source Layout-Programm Scribus zu erstellen, so das jedem member die Möglichkeit eröffnet wird dort mitzumischen und zuzuarbeiten. Redakteur kann übrigens jeder werden, der ins digitale logbuch schreibt.

Das Analog-Logbuch ist auch als PDF im coredump-wiki verfügbar.

Rauch oder kein Rauch

Heftig wurde in den vergangenen Tagen das Thema „Rauchen auf der Raumstation“ diskutiert. Einige member, die nicht rauchen, fühlen sich durch den Rauch auf der c-base belästigt und gestört. Es besteht Bedarf nach Räumen, in denen (projektbezogen?) nicht geraucht wird und nach Räumen, in denen sich auch Nichtraucher wohlfühlen.

Wie finden wir einen Kompromiss?

Ein Vorschlag, der bei dieser Diskussion zur Sprache kam ist folgender: Das weltenbau-lab und das c-lab (ehemals brücce, noch davor c_nittstelle) werden zu „Bitte nicht Rauchen“-Bereichen erklärt.

Die Idee, das c-lab zum generellen Nichtraucherbereich zu erklären, stösst auf heftigen Widerstand, aber es wird die Ansicht vertreten das man dort Kompromisse durch die jeweils Beteiligten finden kann.

Der Seminarraum ist nach wie vor ein rauchfreier Raum. Leute, die in einer rauchfreien Umgebung Projekte machen möchten, können ihn nutzen. Raucher natürlich auch, solange sie zum Rauchen woanders hin gehen.

Die Nerdarea zum rauchfreien Bereich zu erklären ist hingegen utopisch. Fast alle member, die dort ihre Rechner stehen haben und dort arbeiten, sind Raucher.

Diese Diskussion ist noch nicht abgeschlossen. Lösungen, mit denen sich die grosse Mehrheit aller member zufrieden geben kann, müssen noch gefunden werden.

Die artefact-bar und ihre Folgen

Wir erinnern uns: t. hat eine Bar aufgemacht, in der man total tolle Dinge finden kann. Bis vor ein paar Tagen lag dort der Teil der Nerd-Area, der allgemein hin als „Monitorwand“ betitelt wurde. Dieser ist jedoch schon grösstenteils bei der BSR gelandet. Weiterhin steht dort nicht mehr gebrauchte Hardware aus dem Hardwarelager. Es ergeht der Aufruf „Wer’s gebrauchen kann, soll’s mitnehmen“. Dinge von Wert will cyrion später über ebay für uns verkaufen.

Für das Fortschreiten der Entsorgung wurden bereits weitere Massnahmen ergriffen. Am Dienstag (gestern) machte Anna eine Mülltour, für Feitag hat sich Rubbel angeboten, weiteren Schrott zur BSR zu fahren.
Für die Zukunftskompatibilität im Bezug auf unerwünschte und/oder ungebrauchte Dinge:

Sachspenden müssen per Mail beim Vorstand angemeldet und durch diesen bestätigt werden. Ausnahme: Dinge, die innerhalb einer Woche verbaut werden und der c-base nutzen. Alles, was reinkommt, wird gelabelt und mit Verfallsdatum versehen. Der Verantwortliche – respektive Mitbringer – muss sich nach Ablauf der Verfallsfrist (drei Wochen) persönlich um die Entsorgung kümmern.

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