Do 06. Dez 2007 21:00 Mainhall | Dozent: Rasda
Das Stationssprechsystem wird vorgestellt.
Ein ganz alltäglicher Nachmittag an Bord der Raumstation. Nerds und andere Weltraumsüchtige hocken vor ihren Rechnern und Notebooks und starren angestrengt konzentriert auf den Monitor oder sitzen in kleinen Gruppen in mehr oder weniger tiefgeistige Gespräche vertieft. Dazwischen meldet sich immer wieder der Bordcomputer, der mit Hilfe von c_out und durch die regen Beteiligung der Memberschaft das Bordgeschehen zur Freude des einen und zum Leidwesen des anderen bereichert und kommentiert.
C_out kann durch jeden Member bedient werden, auch von ausserhalb der Station. Über den URL http://shout erreicht man die c-base audio cervices über das Internet. Hier hat der erlauchte Besucher zwei Möglichkeiten, sich an der digitalen Spontanbeschallung der Raumstation zu beteiligen. Zum einen gibt es das durch Tecos und Trashs Initiative realisierte Text-to-Speech Interface (auf deutsch: Text zu Sprache Schnittstelle), über welches per Tastatur eingegebene Texte in Stationsdurchsagen umgewandelt und in die Stationsräume übertragen werden. Dafür muss einfach ein Text in das graue Feld eingeben und danach auf send geklickt werden.
Das zweite, neue Soundmodul von c_out ist eine Ampache-Soundatenbank, über die dort gesammelte Samples abgespielt werden können. Ampache ist ein PHP-basiertes Musikverwaltungs- und Abspielprogramm, mit der über das Internet Audio-Dateien verwaltet, Titel bearbeitet und Tracks abgespielt werden können. Das Programm unterstützt die Formate .mp3, .ogg, .rm, .flac und .wma. Aktuell liegen dort über 500 Samples aus dem c-base Alltag und aus verschiedenen anderen Universen.
Um diese Samples abspielen und auf die c-base übertragen zu können, ist es erforderlich, sich anzumelden. Dafür braucht ihr nichts weiter als euren c-base Nick und das dazugehörige Passwort. Die Samples können mit einem Klick abgespielt werden. Wenn ihr selbst Samples hochladen, sortieren und verwalten möchtet, wendet euch vertrauensvoll an rasda (rasda@c-base.org). Rasda ist auch euer Ansprechpartner, wenn ihr auf eventuell noch vorhandene Fehler stosst.
Wer auch im heimischen Wohnzimmer nicht auf c-base Atmosphäre verzichten möchte und einen internetfähigen Rechner zu Hause stehen hat, kann sich das stationäre Hintergrundrauschen vom vlc-Player vorspielen lassen. Dafür muss im vlc-Player unter dem Menüpunkt „Datei“ die Auswahl „Netzwerkstream“ aktiviert werden (Shortcut: Strg+N). Unter dem Reiter „Netzwerk“ muss die Option „HTTP/HTTPS/FTP/MMS“ aktiviert sein. Dort gebt ihr die Adresse „http://shout.c-base.org:8100/c_out.ogg“ ein und schon wird’s spacig bei euch zu Hause.
Siehe dazu auch c_out die-station-spricht (level1)