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c-base logbuch

Raumfahrtagentur von Schließung bedroht

Die Raumfahrtagentur, der Stattgarten und andere Projekte im ehemaligen Stadtbad Wedding sind akut von der Schließung bedroht.

Raumfahrtagentur-MAYDAY-kl

Wir erklären uns solidarisch mit den Raumfahrern, die ein wichtiger und unverzichtbarer Teil in der Hacker- und Makerspace-Kultur in Berlin sind und fordern das Bauamt, repektive den Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Ordnung, Carsten Spallek auf, eine Neuerteilung der Genehmigung unverzüglich in Angriff zu nehmen.

Dass das Stattbad als Eventlocation geschlossen wurde, ist gerechtfertigt. Es kann allerdings nicht sein, dass alle anderen Projekte, deren Brandschutzkonzepte keine Probleme darstellen nun von der Verdrängung bedroht sind.

Die Raumfahrtagentur mit ihrer technischen Infrastruktur und dem Co-Laboradio ist eine Institution der kreativen Kultur in Berlin und muss erhalten bleiben!

In Berlin entstand die Kultur der Hacker- und Makerspaces sehr frühzeitig. Hier fanden Software-Entwickler und Technikbegeisterte Orte, sich über Technologie auszutauschen, gemeinsam an Projekten zu arbeiten und sich dabei kennenzulernen. Berlin ist inzwischen ein Zentrum der Startup-Szene. Orte wie die Raumfahrtagentur bilden einen Kernpunkt für die Attraktivität der Stadt aus Sicht der Entwickler, denn nirgendwo gibt es ein so umfangreiches Angebot, um Kontakt zu Gleichgesinnten zu bekommen.

 

Crew der abgestürzten Raumstation c-base gibt technische Unterstützung für Kulturraumschiff

Am 5.9.2014 dockte ein persönliches Shuttle mit dem Ziel Hamburg von unserer äußeren Luftschleuse ab. 6 Crewmember waren unterwegs zu einer technischen Unterstützungsmission für das Kulturraumschiff MS Stubnitz [Website ms.stubnitz.com] in Hamburg.

photo by falque

Die MS Stubnitz im Trockendock

Das Kulturraumschiff MS Stubnitz ist ein ehemaliges Kühlschiff [wikipedia.org Stubnitz_(Schiff)], aus der Fischereiflotte der DDR. Es beherbergt seit 1992 eine Crew von Freiwilligen, die mit diesem Schiff Kultur und Kunst in die Seehäfen des Nord- und Ostseeraums bringen.

Als voll zugelassenes Seeschiff für unbegrenzte internationale Fahrt muss die Stubnitz alle 5 Jahre ihre Klasse erneuern (quasi „Schiffstüv“). Teil dieser amtlichen Untersuchung ist eine Begutachtung des Zustands der Hülle, welche nur in einem Trockendock erfolgen kann. Die durch das Trockendock und die Klassenerneurung entstehenden Kosten konnten nur teilweise durch Rücklagen aufgefangen werden, für den anderen Teil der enstehenden Kosten gibt es eine bedrohliche Kostendeckungslücke, die nur durch ein Crowdfunding abgedeckt werden kann.

Selbstverständlich muss sich das Kulturraumschiff in dieser finanziellen Situation auf freiwillige Helfer verlassen, weil das Personal für solche Arbeiten nicht bezahlt werden kann. Die Crew aus der c-base traf Freitagabend ein und begann Samstag morgen vor Sonnenaufgang mit der ersten Arbeitsschicht. Im Trockendock werden auch die Ankerketten untersucht, weshalb die Ankerketten vollständig im Trockendock ausgebreitet waren. Dieser Umstand bot die Chance den Kettenkasten (Aufbewahrungsschacht für die Ankerketten) zu reinigen, denn dort hatte sich über das letzte Jahrzehnt eine mehrere Kubikmeter große Menge Schlamm angesammelt. Dieser Schlamm bestand aus Seewasser, Meeresboden, Rost, Eisenstaub und Schmierfett der Ankerwinde.

spezialle c-base EVA Overalls wurden für diese schmutzige Mission erzeugt.

spezialle c-base EVA Overalls wurden für diese schmutzige Mission erzeugt.

Aufgrund der besonderen Enge des Kettenkastens im Bauch des Schiffs konnte hier nur mit Muskelkraft gearbeitet werden. Nur mittels spezieller Schutzkleidung war es möglich diese Mengen an Schmutz mittels Eimern über eine Höhendistanz von 5 Metern dort rauszuhiefen und über eine enge Treppe zu tragen. Dabei stellten wir fest, dass die Holzbohlen, auf denen die Ankerketten lagern, teilweise zerbrochen waren. Aus den an Bord befindlichen Holzmengen konnte unsere Crew entsprechende Mengen an Bongossi-Tropenholz entnehmen und mittels einer Tischkreissäge, die elektrisch vorher instand gesetzt werden musste, die Bohlen ablängen. Das Tropenholz ist an dieser Stelle technisch notwendig, weil es nass nicht verrottet und die tonnenschwere Stahlketten in dieser anspruchsvollen chemischen Umgebung jahrelang tragen kann.

Der Backbord Kettenkasten von oben mit Crewmember

Der Backbord Kettenkasten von oben mit Crewmember

Samstag abend übernahm ein Teil unserer Crew eine Schicht an der Außenhaut und entfernte Rost und Farbe mittels einer 500 bar Hochdruckanlage, die Wasser gepulst auf die Außenhaut schiesst. Obwohl wir alle keine Höhenangst haben, waren die hydraulischen Steiger nicht auf den Rückstoß der 500 bar Anlage ausgelegt und so wurde es ein Rodeoritt im Trockendock, bei dem wir alle plötzlich doch wieder Höhenangst hatten.

Sonntag morgen vor Sonnenaufgang (06:00!!!) gingen die Arbeiten an der Außenhülle weiter, paralell auf zwei Steigern wurde gestrichen und gespottet, also Rostblasen und Risse mit der 500 bar-Anlage punktbehandelt, um einen sauberen Haftgrund für die Farbe zu schaffen (oder anders ausgedrückt: man schiesst sich einen Haufen Farbsplitter ins Gesicht und hält dabei gefühlte 10kg in den Händen).

zwei Crewmember auf einem Steiger an der Backbord-Bordwand der Stubnitz

zwei Crewmember auf einem Steiger an der Backbord-Bordwand der Stubnitz

Die Außenmission wurde am Nachmittag auf dem Vordeck der Stubnitz abgeschlossen, um anlässlich des Geburtstags von Ihmis-Suski eine Flasche Champagner zu köpfen (ja, wortwörtlich…). Die Crew begab sich kurz darauf wieder in das persönliche Shuttle und begab sich zurück zur Raumstation.

Nachtrag: Am 13.9.2014 verließ das Kulturraumschiff MS Stubnitz das Trockendock und liegt nun wieder am Kai im Baakenhöft in Hamburg.
Gleichzeitig erreichte uns die Nachricht, dass die Klassenerneuerung erfolgreich war und die MS Stubnitz wieder für 5 Jahre ein vollständig zugelassenes internationale Seeschiff ist, also ein weiterer Betrieb wie bisher möglich ist. Als letzte Aufgabe gilt es nun noch für das Crowdfunding genug Unterstützer zu finden.

Aufruf:Die Crew der Stubnitz und die teilnehmden c-basecrewmember bitten euch herzlich, euch am Crowdfunding [startnext.de/stubnitz-voll-voraus] zu beteiligen, um einen weiteren Betrieb des Kulturraumschiffs Stubnitz zu ermöglichen.

crew-tag am 24.11.2012

ein unvorhergesehenes ereignis ist eingetreten; durch das loch in der werkstatt hat sich ein virus durch die einzelnen ringe & schilde bis zu unserem core durchgefressen.

unsere datenbanken sind kompromittiert, informationen sind beschädigt, es gibt widersprüchliche behauptungen über artefakte & stationshistorie; protokolle haben sich geändert, es gab verschiebungen in den datenverknüpfungen. c-beam diente anfangs mit circa 10 % intakter daten als grundlage für das analoge archiv, den aufbau des servers & die bisher entstandenen & teilweise wieder vergangenen teile der station.

der virus hat auch die crew befallen & dafür gesorgt, dass es zu wissensausfällen kam & immer noch immer wieder kommt. bisher ist es noch nicht gelungen, einen dauerhaften impfstoff  gegen den virus zu entwickeln, & trotz redlicher bemühungen der gesamten crew geraten bereits vorhandenes wissen & vorhandene entwicklung immer wieder in vergessenheit. im laufe von 17 jahren, drei monaten & ein paar tagen ist es zwar gelungen, schätzungsweise zusätzliche 55 bis 58 % der zerstörten daten zu (re)genrieren, jedoch ist bestimmt genauso viel wieder in der versenkung verschwunden. & deshalb läuft die raumstation immer noch nur auf notversorgung, was einige von uns dazu bewogen hat, mithilfe eines crew-tages der degeneration einhalt zu gebieten (oder zumindest keinen vorschub zu leisten?). es liegt nun an uns, zusammenzukommen & unser kollektives wissen gemeinsam wieder herzustellen, zu erweitern & zu festigen, um die weiteren vorhandenen aber noch verschütteten grundfunktionen der raumstation verstärkt in betrieb zu nehmen.

viele crew-member haben leider vergessen & / oder vergessen immer mal wieder, was sie hier getan haben wollten oder vorhatten, getan haben zu wollen, weswegen auch immer mal wieder halbfertige projekte an bord & im netz herumliegen.

aber nur gemeinsam können wir diese wertvolle kollektive historie rekonstruieren!

& um bei dieser aufgabe nicht von außerhalb abgelenkt zu werden, müssen aliens an diesem tag leider draußen bleiben…

in kürzlich geführten gesprächen von angsicht zu angesicht konnten sich jedoch einige von uns noch an das eine oder andere erinnnern; mit hilfe von flash-backs wurden erinnerungen an die oberfläche geschwemmt, ideen geboren, daten entschlüsselt & die konkrete bereitschaft zur wissensvermittlung bekundet.

um das wissen des einzelnen den anderen zu präsentieren & zu vermitteln, werden wir am 24.11.2012 das große experiment starten & uns ab 1300 an bord versammeln, um mit dem aufbau & der besetzung der einzelnen stationen zu beginnen, wobei aufgrund der allseits bekannten raum- & zeitlöcher die besatzung & besetzung der einzelnen stationen an bord unter umständen fluktuieren kann.

damit jeder einen anreiz hat, sich auch mal mit themen & projekten zu befassen, die ihm sonst eigentlich nicht über den weg laufen, können alle sieben ringe & deren vorhandenes wissen in form einer schnitzeljagd erobert werden. für jede erfüllte mission kann sich der geneigte wissensjäger & -sammler als zeichen seines erfolges einen eigens für diesen tag angefertigten button an die kleidung heften; je mehr buttons, desto mehr wissen, desto mehr ehre. ganz nach unserem motto „ernte ruhm, teile dein wissen!“

es ist jedoch nicht ziel, jede station anlaufen zu müssen, sondern, herauszufinden, welches vorhandene wissen den einzelnen interessiert & was der einzelne dem vorhandenen noch hinzufügen kann; für den interessierten nicht zutreffende missionen dürfen übersprungen werden.

bereits als besetzt gemeldete stationen:

* keiner, buntes & honk halten an der bar den temporären impfstoff gegen den virus bereit, um die grauen zellen wenigstens vorübergehend aufzufrischen, & weisen interessierte in die impfstoffherstellung ein, wobei keiner auch auskunft zum cultorga-howto geben kann

* irex & der c3d-stammtisch werden einblicke in die spielevorbereitung des sich neu in der entwicklung befindlichen „c-base-games 2012“ & die gestaltung & den aufbau der höchsteigenen crew-page geben

* baccenfutter gibt im c-lab einblicke in die welt der admaxe, des c-base cervices & der freude & des leids eines circle- & / oder cey-members

* kela vermittelt euch im weltenbau-lab anhand des analogen archives, was seit der gründung des c-base e. v. geschehen ist & wie man das archiv mittels eingener logbucheinträge stetig erweitern kann, damit zukünftiges wissen nicht mehr so schnell verloren geht wie bisher

* smile freut sich über helfende hände bei der c_leusen-rekonstruktion & erläutert zusammen mit…

* …dazz das cbag3, die – genauso wie…

* …pylon, der auch als guide zur verfügung steht – als sozialer katalysator fungiert

* meta wird den gehirnwellenscanner präsentieren & hoffentlich nicht zu viele gehirnwellen auf einmal vewirren

* chillroy unterrichtet in der herstellung der c-kites zum späteren gemeinsamen steigen lassen auf dem acker

* rasda macht das, was uns alle immer wieder glücklich macht: die plOttOrbar steht zur unser aller vergnügen zu unserer verfügung, & zum cam-c_tammtisch hat er auch noch was zu sagen

* jaseg hat einen beleuchtungs-workshop geplant, damit wir unsere aufgabe, mit so vielen lichtquellen wie möglich so wenig licht wie möglich zu erzeugen, effizient & kostensparend erfüllen können

* grenouille vertritt die bruecce & lädt zur vorstands-eignungsprüfung: die informationen, welche voraussetzung man für diesen verantwortungsvollen posten mitbringen muss, sind größtenteils zerstört & müssen altmodisch mündlich von generation zu generation weitergegeben werden

* snogard hält die he2 besetzt & trainiert so wichtige dinge wie hand-augen-koordination, feinmotirik, taktik & reaktionsvermögen, damit wir uns im zweifel auf unserem weg zum ziel verteidigen können

* marvin kümmert sich um den flugzeugbau, um die ungefährliche sammelfähigkeit externer daten zu sichern

* shackley bietet eine einführung ins rollenspiel an; zitat: man muss sein gehirn tatsächlich erst mal total verflüssigen & verwirren, bevor man es wieder aufbauen kann 🙂

 

& auch du – ja, genau du – verfügst ganz bestimmt über verschüttetes wissen, das die station auf ihrem weg zurück in die zukunft weiterbringen kann; also zögere nicht, am 24.11.2012 an bord zu kommen & unser ziel voranzutreiben

nur gemeinsam können wir erfolgreich abheben

10 Jahre fsfe, #Tassebier & @tkohackerspace


Am Donnerstag, den 31.03. feiert die Free Software Foundation Europe ihren 10. Geburtstag.
Kombiniert wird die Feierlichkeit mit dem DJ-Twitter-Collective #TasseBier um die @Blogrebellen. Es legen auf: DJ _Tasmo, Walter Marinelli und Saetchmo, dessen Radioshow Echo Chamber gestreamt wird.

Alle Erlöse des Abends gehen an den @tkohackerspace (Tokyo Hackerspace).
Mehr Infos dazu:
http://www.tokyohackerspace.org/en
http://quake.tokyohackerspace.org/index.php/Main_Page

Team erfolgreich von Außenmission zurückgekehrt, Kommunikationsfähigkeit der Raumstation wieder hergestellt.

Berlin, TC – Die Carboneinheiten trash (Chefingenieur) und housetier (Nachrichtenoffizier) haben am 22. Dezember nach 4 Stunden ihren Außeneinsatz erfolgreich abgeschlossen und sind heil wieder an Bord der Raumstation zurückgekehrt. Ziel der Mission war es, durch Austausch wichtiger Komponenten die Kommunikationsfähigkeit der Raumstation zu verbessern. Dazu wurde trashs Mehrpersonenshuttle mit den Ersatzkomponenten beladen und von den beiden Raumfahrern dann zum Satellitensystem in Brandenburg gelenkt. Im Vorfeld wurde schon das alte Kommunikationssystem abgeschaltet. In dieser hochkritischen Phase war die Raumstation blind, taub und stumm.

Nachdem das alte Kommunikationsmodul abgekühlt war, wurde es aus dem Komponentenverbund des Satellitensystems entnommen und sollte umgehend durch das neue Modul ersetzt werden. Hierbei traten jedoch ernste Probleme auf, die den Zeitplan nicht nur gefährdeten, sondern ungültig machten. Chefingenieur trash versuchte, eine Lösung zu finden. Die Halteklammern des neuen Moduls wollten sich jedoch nicht mit dem Komponentenverbundsschrank mechanisch belastbar verbinden. Die Kommunikationsfähigkeit wurde noch mehr gefährdet durch das Fehlen von Gaffaband, welches ja auch schon in anderen hochkritischen Missionen erfolgreich eingesetzt worden war, um Schäden an der Raumstation zu beheben.

Unter Abwägung der lokalen Stabilität der Gravitation und der Dringlichkeit, die Kommunikationsfähigkeit der Raumstation wieder herzustellen, fand Chefingenieur trash schließlich eine Lösung, die die Lokalgravitation zur Befestigung nutzt. Die Verbindung mit dem Satellitensystem verlief danach problemlos. Nachdem das Team vom Außeneinsatz zurückgekehrt war, wurden die einzelnen Teile des Kommunikationsmoduls aktiviert und einer Routineuntersuchung unterzogen und ihre prinzipielle Funktionsfähigkeit von Nachrichtenoffizier housetier bescheinigt.

Trotz der außerpanmäßig langen Dauer der Funkstille hatte die restliche Besatzung Ruhe bewahrt und es kam zu keinen Zwischenfällen. Die Raumstation kann nun Nachrichten schneller verschicken, einzelne Nachrichtenpakete müssen nicht mehr priorisiert werden.

Erster Lohn

Noch ist unsere Affiliate-Seite mehr in der Planung als wirklich da (Codename: Asteroiden-Suppe), schon meldet Thilo erste Umsätze:
„Vermelde mal den ersten Eingang ueber die Partnerlinks. 2 Euro von Hekticket über die Concerttips.“ Bei Amazon ist inzwischen auch schon was eingegangen. Hier könnt ihr klicken und dabei für die base spenden: https://logbuch.c-base.org/?page_id=39

Förderverein

Eine recht verbreitete Form, um Spenden für gemeinnützige Vereine zu akquirieren ist ein Förderverein. Das ist auch das erklärte Ziel einiger Member, da die c-base nach wie vor um die monatliche Finanzierung kämpft. c-ollect – so der Arbeitstitel – sammelt dafür initiative Crewmember, um pro Jahr 3 Projekte zu initialisieren, die gemeinsam am Jahresanfang bestimmt werden. Für das Startjahr des Vereins, der sich voraussichtlich im Februar gründen wird, sind schon einige Projekte im Gespräch.

Als Erstes wäre da das Thema Fernmitgliedschaften bzw. Fördermitgliedschaften für Leute, die selten in der Stadt sind und trotzdem den Verein unterstützen wollen. Die c-base-Satzung sieht solche Mitgliedschaften nicht vor. Ein aufmerksames Reporting von Aktivitäten an die Unterstützer muss regelmäßig erfolgen, eine exklusive ist denkbar.

Weitere Ideen sind die Ausrichtung von Konferenzen Multitouch oder eine generelle Creactive-Konferenz) im internationalem Maßstab, Spendenakquise in Ausland (z. B. Japan) mit Hilfe der Goethe-Institutes und und und …

Aktive und kreative Köpfe sind sehr willkommen, bei Interesse melde Dich unter c-ollect@c-base.org.

Absturz der abgestürzten Raumstation abgebrochen!

for english version scroll down

Spektakuläre öffentliche Resonanz:
Drohendes Ende der Raumstation vorerst abgewendet

Mitte Juli diesen Jahres drohte dem c-base e. V. die Insolvenz. Die Ursachen dafür war die Einforderung aufgelaufener Mietschulden die wir auf Grund chronischer Unterfinanzierung nicht aufbringen konnten.

Die Nachricht über diese missliche Lage machte im Netz schnell die Runde: Innerhalb weniger Stunden wurden Pressebericht sowie zahlreiche Spendenaufrufe in der Blogosphere verbreitet. Nationale und internationale Community- und Kulturprojekte berichteten sofort über den Stand der Dinge auch überregional bekannte Nachrichtenkanäle wie Heise und Spiegel Online schenkten dem Thema Beachtung.

Diese öffentliche Resonanz, gepaart mit den beachtlichen auf dem Spendenkonto eingehenden Beträgen, liess die leicht verzagte c-base-Besatzung neue Hoffnung und Motivation schöpfen…

Dank an alle Aktivisten und Spender – Jeder Beitrag zählt !!!

In den folgenden Tage und Wochen wurden über den Spendenaufruf insgesamt 12.000 Euro gesammelt – häufig von Privatpersonen und über teilweise erheblichen Summen – ihnen allen sei hiermit herzlich gedankt !! Aber auch viele Organisationen unterstützten uns durch Geld- und Sachspenden bzw. organisierten Solidaritätsaktionen – auch hierfür ein riesiges Danke schön !!!

Auch den eigenen Reihen darf man auf die Schulter klopfen: Die ausschließlich ehrenamtlich arbeitenden Mitglieder des Vereins zeigten extra Einsatz bei der Spenden Aquise, der Bespielung der Raumstation und der Mitarbeit bei Projekten und Veranstaltungen.

All dies führte dazu, dass innerhalb von nur 6 Wochen fast 20.000 der 30.000 benötigten Euro aufgebracht werden konnten. Mit den eingegangenen Geldern haben wir inzwischen 50% unserer Mietschulden getilgt. Für die weiteren Außenstände wurde der Genossenschaft eine Ratenzahlung angeboten, die uns darauf hin den Rückzug der Kündigung in Aussicht gestellt hat.

Die Raumstation scheint also vorerst gerettet…

Erfolg verpflichtet: Nicht nur in den Kassen tut sich was…

Ein nochmaliges Auftreten einer solchen Situation in Zukunft zu vermeiden ist nun die Devise. Daher beschäftiget sich der Vereinsvorstand – seit der Mitgliederversammlung vor zwei Wochen durch vier motivierte Crewmember ergänzt – nicht nur mit der Deckung der Schulden, sondern plant auch Veränderungen und Investitionen, die zukünftig die Lage verbessern und stabilisieren sollen.

Hierbei haben wir uns bewusst für den Erhalt der großen Mietfläche entschieden, um die Option für Eigenveranstaltungen (wieder verstärkt im medien-kulturellen Bereich) zu behalten. Die Räume sollen sogar noch weiter ausgebaut und in ihrer Infrastruktur professionalisiert werden, um eine verlässliche und effiziente Plattform für Partner und ihre Projekte zu bieten.

Einige Veränderungen und Sofortmaßnahmen haben jetzt schon zu einer spürbaren Verbesserung der Situation beigetragen; so hat sich z. B. eine verlässliche und zuvorkommende Barcrew organisiert, die in den letzten Wochen den
Getränkeumsatz verdoppeln konnte.

Aktuell wird die interne Verwaltungsstruktur des Vereines überarbeitet, besser strukturiert und effizienter gemacht. Neumember sollen durch verbesserten Zugang zu Infrastruktur und Ressourcen angelockt werden. Verbesserte Innen- und Außenkommunikation sollen helfen, sowohl interne Projekte zu unterstützen als auch der Öffentlichkeit zugänglicher zu sein.

be future compatible – reboot your universe now !!

Es geht also weiter… und es wird spannend. Und du solltest dabei sein 😉 Durch deinen Mitgliedsbeitrag unterstützt Du nicht nur den Fortbestand eines der ungewöhnlichsten Stücke Berliner Subkultur sondern gibst Dir auch selbst die Gelegenheit zu creativem Austausch und Zugang zu zukunftsweisenden Projekten an Bord Deiner eigenen Raumstation.

Beitrittsformulare gibts auf: http://www.c-base.org/beitrittsformular.pdf

c-base e.V.
Raumstation unter Berlin Mitte
Rungestrasse 20, 10179 Berlin
+49 (0)30 – 28 599 300
www.c-base.org

Spendenkonto
c-base e.V.
Hypovereinsbank-Potsdam
BLZ 160 200 86
Konto 4910173974
IBAN: DE 09 16 02 00 86 49 10 17 39 74
BIC: HYVEDEMM470

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ENGLISH VERSION HERE:

crashed space station crash cancelled: c-base reconstruction project continues !!

spectacular public response: space station’s untimely end prevented for now

In mid-July of this year the non-profit association c-base came close to bankruptcy and faced eviction. The cause was an accumulated rent debt that we couldn’t afford due to chronic financing gaps.

The news about this predicament spread quickly throughout the internet: within a few hours a press release and several donation requests were issued in the blogosphere. National and international communities and culture projects spread the word, even country-wide news channels such as Heise and Spiegel Online provided coverage.

This public response, along with the considerable amounts that arrived on the donation account, led to new hope and motivation among the dismayed c-base crew…

thank you to all activists and donors – your contribution counts!

In the following days and weeks the donation request yielded 12 000 Euros altogether – a good part of which came from private donors, including some large donations. We would like to thank every one of them! Many organisations also supported us through monetary and equipment donations – they deserve our gratitude, too!

There have been many commendable actions in our own ranks as well: the society’s members, who all work voluntarily, showed a remarkable devotion at acquiring donations, managing the space station, and working on projects and events.

Thanks to all the efforts, almost 20 000 of the needed 30 000 Euros was raised in only 6 weeks.

This money was used to reduce our debt with the cooperative which houses the space station, and as a result they have announced the withdrawal of the eviction. It seems that the space station is saved for the time being.

We realize the issue went beyond the cash box.

Of course we want to prevent similar situations in the future. For this reason, the c-base’s board – which has grown by four energetic members as of the general meeting two weeks ago – is not only concerned with the settlement of debts, but also with changes and investments which enhance and stabilise our situation.

To this end, we have consciously decided not to scale down the rented area in order to keep the option of hosting events (with a renewed emphasis on a media-cultural focus). In fact, we are even aiming to develop and enhance the rooms and their infrastructure to provide a reliable and efficient platform for partners and their projects.

Some of the changes and instant measures have already led to a tangible enhancement of the situation; for instance, a newly organised, dependable and courteous bar crew was able to double the revenue from drinks in the past weeks.

Currently, our internal management structure is being reworked, restructured and made more efficient and we are aiming to draw new members by an enhanced access to infrastructure and resources. An improved internal and external communication should further help to support own projects and provide a better accessibility for the public.

be future compatible – reboot your universe now!

So the story continues and it will remain exciting … and you should be a part of it. 😉
With your membership fee you not only support the continuity of a most unusual partof the Berlin sub-culture, you also gain an opportunity for creative exchange and access to trend-setting projects on-board your own space station.

Membership application forms can be found at:
http://www.c-base.org/beitrittsformular.pdf

c-base e.V.
space station beneath Berlin
Rungestraße 20, 10179 Berlin
+49 (0) 30 – 28 599 300
http://www.c-base.org

Donation account
c-base e.V.
Hypovereinsbank Potsdam
Sort Code 160 200 86, Account No 4910173974
IBAN: DE 09 16 02 00 86 49 10 17 39 74
BIC: HYVEDEMM470

Hentai Breaks

Samstag, 25.08.2007

Hentai Breaks

arnicus (jungletrain.net)
jon x (houseradio.pl.mlk)
joos van zyn (electro booking .mlk)
raven (electro booking .sc)
toxic (IND .sc)

Meet & Mingle meets 02l

Freitag, 24. August 2007 ab 22:00, 3.- € Eintritt

Liebe Leute,

am kommenden Freitag gibts zum Zwecke des Erhalts unserer schönen Raumstation eine schöne Soliparty. Lennart von Meet & Mingle hat sich mit den Jungs von 02L zusammengetan. Wir haben absolute Weltklasseliveacts am Start:

Discopunk aka Aroma
Hackbert
Mateng
Raumton
Shaidon Effect

Dazu im Vorprogramm noch Unitá Zero: Interaktive audiovisuelle Installation von der italienischen Künstlertruppe 02L – und dieses multiaktive Intertouchtischdingens loopArena/MTC featuring Bruder (der, der sonst mit Kronstädta – ihr wisst schon).

Ausserdem werden wir Alkohol in allen handelsüblichen Konzentrationsstufen verkaufen und eine genügend große Fläche zum Tanzen freiräumen.

Was wollt ihr mehr?

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