Hochebene 3

Eigentlich waren die Pläne nicht neu, was daran zu bemerken war, das sie schon kurz nach Start der Reconstructionsphase III abgeschlossen wurden. Es geht um die Hochebene 3, die faktisch schon existiert. Was damals allerdings nicht verwirklicht wurde waren Zugänge derselben über die Schleusensection, bisher gibt es nur einen Aufgang aus dem Getränkelager. Nachdem vor einigen Monaten zuerst Pläne entstanden außen eine Veranda anzubauen, wo Member hoch erhoben über dem Geschehen in der Mainhall über dieses lästern könnten, hat durch die sich überstürzenden Ereignisse in Bezug auf Gesetzgebungder übergeordneten Weltraumbehörde den Schutz nicht-Nikotin basierender Lebensformen eine neue Situation ergeben, die zu der Idee führte dort eine Loge für die Teeratmer einzurichten. Dazu muss der Raum von außen begehbar sein, aber gegenüber anderen Räumen durch eine schließbare Tür getrennt sein.

Die ersten Maßnahmen hierzu begannen ziemlich genau mit dem Jahreswechsel. Die bestehende Hochebene, gedacht für Lagerung und den Aufenthalt weniger Member, musste einerseits in ihrer Stabilität verstärkt, andererseits der neue Eingang geschaffen werden. Die Stabilisierung erfolgte durch verschiedene Stützstreben an den Wänden des Getränkelagers – erst nach deren Installation war ein Arbeiten ohne die Barcrew in Angst und Schrecken zu versetzen möglich. Der neue Eingang war aus Platzgründen nur an der Seitenwand der Hochebene zum Getränkelager hin möglich, indem ein Durchbruch in die Zwischenwand – zuerst erst auf der Innenseite – realisiert wurde. Die ersten Versuche hierzu endeten in einem kurzfristigen Blaccout der lokalen Energieversorgungseinrichtungen – Bei der letzten Reconstructionsphase der c-base bestand offenbar Materialmangel bei den Bodentechnikern, so das die Energiestränge quer verlegt wurden und mit den Bordschneidewerkzeugen kollidierten. Nach vielen lauten Flüchen gegen das knauserige Bodenpersonal wurde der Schaden vorläufigen behoben und die Energiestränge umgangen. Des weiteren ist einer der Stahlstreben Innengerüstes zu entfernen gewesen, was zum heutigen Stand der Fertigstellung führte.

Schon früh in der Umbauphase zeigte sich, dass die ursprünglich geplante Türkonstruktion, die bogenförmiges heranführen der Tür an die offene Luke unnötig war. Die Tür, die ehemals in der Reconstructionsphase 1 im Energieschacht eingesetzt war, ist durch ihre Abmaße geeignet in die Bordzwischenwand zu gleiten. So ist ein Schließen bei einem möglichen Druckabfall, egal auf welche Seite, besser zu realisieren, da die Mechanik nicht gegen die Richtung des Überdrucks ankämpfen muss. Auch in Bezug auf austretende Rauchpartikel ist so ein ausreichender Schutz gewährleistet.

Zur Fertigstellung sind noch einige Arbeitsschritte erforderlich. So ist bisher nur der Bordwanddurchbruch auf Seiten der Hochebene erfolgt. Der Streben des Innengerüstes ist zwar freigelegt und von den Innenwänden getrennt, aber noch nicht entfernt. Zur Kraftableitung muss ein Querstreben in der Bordwand installiert werden. Die Stützstreben im Getränkelager müssen noch mit den Bordwänden verbunden werden. Der Energiestrang muss verlängert und umgelegt werden. Eine Trennung zur Vermeidung der Verschränkung humanoider Lebensformen auf der HE mit den Alcoholvorräten muss installiert werden. Eine Abluftanlage, die nicht mehr zu verwendenden Partikel in den freien Raum stößt, muss installiert werden. Die Tür muss in die Bordwand verlegt werden. Eine Treppe muss an der Schleusenwand verlegt werden. Als letzte Schritte sollten dann der Durchbruch der Schleusenwand erfolgen, gefolgt vom Einbau von Bullaugen oder Glasflächen Richtung Mainhall.

Zum Weiterbau sind die technisch versierten Bordmember oder qualifizierte Aliens aufgerufen, sich über das Bordnetz Code con2struct4ion@c-b1ase.org (Zahlen bitte entfernen, dienen dem Spamschutz) über Hilfsmöglichkeiten zu informieren. Zum Empfang reicht ein einfaches mailto:construction-request@c-base.org?subject=subscribe .


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Kommentare

Eine Antwort zu „Hochebene 3“

  1. Avatar von housetier

    Yeah!

    Ich liebe solche Veränderungen, herrlich solche Constructionen