Am 4. Juli entscheidet das Europaparlament über ACTA. Ausnahmsweise findet unser fünfter netzpolitischer Abend deswegen an einem Mittwoch statt. In der c-base in Berlin feiern wir voraussichtlich die Ablehnung von ACTA mit einem gemeinsamen Grillen. Sollte es unerwartet noch zu einer Verlängerung von ACTA kommen, feiern wir notfalls auch diese. Dann gibt es nur weniger für den Grill.
Geöffnet ist die c-base in der Rungestrasse 20 in Berlin-Mitte ab 19 Uhr
und wir beginnen mit den Feierlichkeiten um 20 Uhr. Wahrscheinlich gibt
es auch noch einzelne Programmpunkte, die dann wieder, wie gewohnt, per
Videostream an die Empfangsgeräte gesendet werden.
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Solltest du den 4. netzpolitischen Abend der Digitalen Gesellschaft
verpasst haben, kannst du ihn auch nachträglich anschauen. Inhaltlich
waren wir breit aufgestellt: Markus Beckedahl berichtete über aktuelle
Entwicklungen bei ACTA und unsere Kampagne dagegen. Leonhard Dobusch
dachte darüber nach, wie es nach dem ACTA-Abwehrkampf mit
Positivkampagnen, z.B. offene Lernmaterialien und Recht auf Remix,
weitergehen könnte. Till Kreutzer erläuterte den rechtlichen Weg zu
einer Legalisierung von Remix-Kultur analog zu Fair-Use-Regeln. Julia
Kloiber zeigte Wege und Hindernisse auf dem Weg zu Opendata in Kommunen.
Michael “nibbler” Horn erklärte IPv6 und stellte dabei Forderungen zum
Schutz unserer Privatsphäre. Alle Vorträge sind als Videos online:
4.7. Netzpolitischer Abend der DigiGes
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